Beiträge mit dem Tag ‘The next Uri Geller’
Aus, Schluß, vorbei. Ohne große Überraschung ist „The next Uri Geller“ gestern mit trauriger Quote zu Grabe getragen worden. Die zweite und vermutlich auch letzte Staffel konnte selbst hartgesottene Mentalismus-Fans nicht überzeugen. Anstatt „unglaubliche Phänomene live“ gab es lediglich unglaubliche Langeweile!
Und wenn es nun doch noch jemanden interessiert: Jan Becker ist „The next Uri Geller“ und gewinnt somit nicht nur das Finale, sondern auch 100.000 Euro.
Und jetzt beweist der Quotenblogger seine mentalistischen Fähigkeiten indem er vorhersagt, dass die Wiederholungen von „Witzig ist witzig“ aus dem Jahr 2004 ab kommenden Dienstag ebenfalls keine guten Quoten erzielen werden!
Er hat es wieder getan! Unser Lieblingsmentalist Uri Geller musste heute in seiner Pro Sieben Show „The next Uri Geller“ wieder einschreiten. Was war passiert? Der Nachwuchstmentalist Jan Rouven wollte ein gefährliches Experiment durchführen. Über spitzen Schwertern hängend könnte eine falsche Entscheidung von Dschungelzicke Giulia Siegel die Show in einer Katastrophe enden lassen. Gerettet werden konnte Jan Rouven nur durch den Druck auf einen Knopf. Dieser war natürlich von einem Gitter geschützt und konnte nur von einem von 500 Schlüsseln geöffnet werden.
Panne 1: Um zu zeigen, dass tatsächlich nur ein Schlüssel das Schloss öffnet, sollte Giulia Siegel einige Schlüssel testen. Leider ging das Schloss mit jedem Schlüssel auf.
Natürlich hatte sofort ein Mitarbeiter ein Ersatzschloss parat.
Panne 2: Jan Rouven konnte das Seil nicht herunterlassen, da er nicht an den Knopf kam. Wir erinnern uns, der war ja hinter Gittern. Also musste ein Mitarbeiter einen Schraubenzieher bringen, der natürlich rein zufällig sofort zur Verfügung stand.
Da wurde es Uri Geller zu bunt! Er unterbrach die Performance und es gab eine wilde Diskussion. Das Ende vom Lied: Unser lieber Jan durfte nicht weitermachen, da Uri Geller das Experiment für zu gefährlich hielt.
Moment! Ich bekomme gerade mental eine Botschaft übermittelt: Stimmt die Quote nicht, muss man sich auch mal einen Skandal zaubern.
Die fetten Jahre sind vorbei: Heute findet um 20:15 Uhr das große Finale der Abnehmshow „The Biggest Loser“ mit Kati Witt statt. Der Kandidat, der die meisten Kilo verloren hat gewinnt heute 100.000 Euro.
14 Kandidaten mit 1800 Kilo Gesamtgewicht traten einst an, um mit der tatkräftigen Unterstützung von Profis abzunehmen. In jeder Woche mussten sich die Teams von dem Kandidaten trennen, der den geringsten Gewichtsverlust vorzuweisen hatte. Insgesamt konnten die beiden Teams bis dato 393 Kilo in neun Monaten abnehmen.
Pro Sieben zeigt heute um 19:10 Uhr die letzte Folge in der die drei Finalisten gewählt werden. Im Anschluss findet dann um 20:15 Uhr die Finalshow mit der Kürung des Gewinners statt.
Für den Quotenblogger steht „The Biggest Loser“ schon jetzt fest: Pro Sieben. Diese sinnlose und menschenverachtende Magerwahnshow braucht kein Mensch. Der einzige Grund, warum dieser Quatsch nicht abgesetzt wurde, ist wahrscheinlich die Tatsache, dass „The Biggest Loser“ im Vergleich zu anderen Pro Sieben Shows wie „The next Uri Geller“ wahre Quotenrekorde aufzuweisen hat.
Peter Lustig empfiehlt: Abschalten!
Der Quotenblogger empfängt schon wieder Signale. Diesmal allerdings keine guten für Uri Geller und seine Scharlatan-Show „The next Uri Geller„. Die gestrige Sendung haben nach Angaben von DWDL so wenige Zuschauer gesehen wie während der gesamten ersten Staffel nicht. Mit lediglich 12,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe enttäuscht die erste Folge der zweiten Staffel auf ganzer Linie. Da fragt man sich ja, warum Uri Geller als selbsternannter Hellseher dieses Debakel nicht vorhersehen konnte…
Die genau entgegengesetzte Quotenentwicklung erlebten Dirk Bach und Sonja Zietlow mit ihrer Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Mit 36,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe konnten Dick und Doof Dirk und Sonja einen höheren Wert erzielen, als in der gesamten dritten Staffel in 2008.
Der Quotenblogger ist gespannt, wann Pro Sieben bei „The next Uri Geller“ die Notbremse zieht und Wiederholungen von „Die 90er Jahre“ oder „Die 100 nervigsten …“ zeigt.
Der Quotenblogger empfängt Signale…es wird eine Show kommen…schlechter als alles zuvor Dagewesene…sie wird moderiert werden…von einem Onanitsten…Exorzisten…nein, Mentalisten.
Heute ist um 20:15 Uhr auf Pro Sieben die zweite Staffel von „The next absolute Schwachsinn Uri Geller“ gestartet in der Namensgeber Uri Geller nach einem weiteren Nachfolger sucht. Unter den zehn Mentalisten ist auch Jan Rouven, bereits bekannt aus der VOX Serie „Goodbye Deutschland“.
Warum dieser unterirdische Quatsch eine zweite Staffel bekommt, wird wohl immer ein ungeklärtes Phänomen bleiben. Der Quotenblogger bringt auf jeden Fall alle Uhren und Löffel in Sicherheit und schaltet ab!