Beiträge mit dem Tag ‘Mein Restaurant’
„Unser erstes Restaurant“ heißt die neue Doku mit der VOX am 11. Januar ins neue Jahr startet. Der Privatsender versucht damit, an die Erfolge der beliebten Reality-Doku „Mein Restaurant“ anzuknüpfen.
Die neue Doku „Unser erstes Restaurant“ zeigt in 12 Folgen acht Familien, Paare und Singles, die den Sprung in die gastronomische Selbstständigkeit wagen. Für diesen Traum setzen die Teilnehmer nicht nur ihre gesamten Ersparnisse, sondern auch jede Menge harte Arbeit und Herzblut ein.
Von der Bar bis hin zum Landgasthof reicht die Spanne der Gastronomiebetriebe der acht verschiedenen Teilnehmer:
- Michael & Susan aus Bonn
- Thomas & Simona aus Kaufbeuren
- Graziano aus München
- Björn & Julia aus Hamburg
- Thomas aus Rohrenfels
- Familie Stehr aus Beverstedt
- Tom & Nicole aus Lohmar
- Thomas aus Koblenz
Pünktlich zur Eröffnungsfeier muss aber nicht nur alles fertig, sondern auch perfekt sein. Denn der erste Eindruck bei der Kundschaft zählt – und am Ende entscheiden die Gäste, ob das erste eigene Restaurant tatsächlich die Erfüllung aller Träume oder eher eine Pleite wird (Quelle: VOX).
Der Quotenblogger ist gespannt, ob „Unser erstes Restaurant“ genau so gut wird, wie das unterhaltsame „Mein Restaurant“. Am 11. Januar, ab 22:15 Uhr weiß er mehr…
Im Winter 2008 hatte VOX das überaus interessante Format „Mein Restaurant“ gezeigt, aus dem das Münchener-Team Anna Regenberg und Toby Kronwitter mit der „Grinsekatze“ als Gewinner hervorging. Noch im Februar 2009 wurde dann in einem „Wissenshunger“ Spezial gezeigt, wie erfolgreich die „Grinsekatze“ in München wirtschaftet.
Wie die Süddeutsche jetzt aber berichtete, ist der Traum der beiden Gastronomen nun ausgeträumt und die „Grinsekatze“ hat Insolvenz angemeldet.
Beim Amtsgericht München haben sie bereits einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens eingereicht. Innerhalb der nächsten sechs Wochen wird nun festgestellt, ob ein Eröffnungsgrund vorliegt und welche Aussichten für eine Fortführung der „Grinsekatze“ bestehen.
Hätten die Zuschauer doch damals auf den Quotenblogger gehört und sich für Cornelia und Hannes Graurock mit ihrem „Graurocks“ eingesetzt. Bei der Menge, die der Quotenblogger täglich verspeist, hätte er das Restaurant auch alleine subventioniert.
Da schreibt der Quotenbogger vor kurzem noch über die neue Kabel1 Show „Wer wird Wirt?“ und zieht Parallelen zu „Mein Restaurant“ und heute ist auf kress.de zu lesen, dass VOX die geplante zweite Staffel vorerst nicht weiter produzieren wird.
Geplant war eine Fortsetzung der Restaurant-Doku für Anfang Herbst, doch heute berichtet kress.de, dass das Konzept in Zeiten der Wirtschaftskrise nicht mehr angebracht sei. Das bisherige Konzept sieht vor, dass nur die Gewinner ein Restaurant bekommen, alle anderen Teilnehmer verlieren alles. Eine Fortsetzung von „Mein Restaurant“ mir veränderten Konzept wird nicht ausgeschlossen, stehe momentan aber nicht zur Diskussion.
Anfang Juli hatte der Quotenblogger bereits über geänderte Regeln bei „Mein Restaurant“ berichtet, die das „Alles-oder-Nichts-Prinzip“ entschärfen sollte. Scheinbar haben diese Anpassungen aber nicht gereicht um ein konkurrenzfähiges Show-Konzept auf die Beine zu stellen.
Nach „Mein Restaurant“ auf VOX und „Restaurant sucht Chef“ auf RTL2 kommt nun die dritte Restaurant-Doku ins Fernsehen, diesmal auf Kabel1 mit „Wer wird Wirt?“. Doch scheinbar haben die Programmdirektoren bei Kabel1 aus den eher geringen Quoten der Konkurrenz-Sendungen ihr Fazit gezogen und versuchen für „Wer wird Wirt?“ ein grundlegend anderes Konzept.
Nicht der Aufbau eines neuen Restaurants, sondern die Übernahme eines bestehenden bildet die Basis für das Restaurant-Casting. Somit kämpfen in jeder Folge drei Paare um einen Pachtvertrag für eine existierende Gaststätte, ohne zuvor zu wissen in welchem Zustand das Lokal ist oder wie es heißt.
Vor Ort müssen die drei Kandidaten-Paare dann ein Konzept für das Restaurant vorstellen, welches sie bei Übernahme umsetzen dürfen. Im Gegensatz zu den beiden Kochshows der Konkurrenz entscheidet aber nicht eine Prominenten-Jury über das Wohl oder Übel der Kandidaten, sondern die Dorfbewohner des jeweiligen Gasthofs.
Bereits nach der Vorstellung des neuen Konzepts muss das erste Paar die Show verlassen. Die anderen beiden Paare bekommen die Chance ihr Konzept umzusetzen und das Restaurant auf Probe zu eröffnen. Danach entscheiden erneut die Dorfbewohner, welches Kandidaten-Paar das bessere Konzept hat und sich über einen Pachtvertrag freuen darf (via DWDL).
Man darf gespannt sein, ob sich das neuartige Konzept als erfolgreich herausstellen wird. Der Quotenblogger wird der Show auf jeden Fall eine Chance geben und im Herbst einschalten!
„Wer wird Wirt?“ ab 10. September jeweils donnerstags auf Kabel1
Da hat der Quotenblogger im Februar noch gemutmaßt, dass sich in an den Regeln der zweiten Staffel von „Mein Restaurant“ nichts ändern wird und dann liest er heute, dass das „Alles-oder-Nichts-Prinzip“ der ersten Staffel abgeschafft wurde.
VOX sucht für die zweite Staffel von „Mein Restaurant“ nun Paare, die sich mit einem Restaurant selbstständig machen möchten. Diese Paare werden dann bei der Planung und Umsetzung dieses Vorhabens mit der Kamera begleitet, bekommen aber keine Ausstattung geschenkt und können auch kein eigenes Restaurant gewinnen. In kleinen Challenges können die Teams dann aber, wie auch in der ersten Staffel, Geld für ihre Pläne gewinnen.
Man darf gespannt sein, ob dieses Konzept für VOX wirklich aufgeht, zumal die erste Staffel von „Mein Restaurant“ nur in den Entscheidungsshows, wo es um „Alles oder Nichts“ ging, wirklich akzeptable Quoten erzielen konnte. Ob der Zuschauer auch noch interessiert ist, wenn diese Komponente fehlt, bleibt fraglich. Für VOX wird dies aber mit Sicherheit eine Entscheidung aus Kostengründen gewesen sein.
Auf der „Mein Restaurant“ Homepage werden derzeit noch willige Paare gesucht. Wer also ein Restaurant gründen will und die Chance auf Geldgewinne und kostenlose PR nutzen möchte, kann sich hier für die kommende Staffel von „Mein Restaurant“ bewerben: