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Gestern Abend ist die sechste Staffel der britischen Casting-Show „The X-Factor“ mit der Übertragung der Live-Castings gestartet und konnte erneut beweisen, dass es auf der Insel zahlreiche talentierte Menschen gibt.
Bei „X-Factor“ werden in den Kategorien „Over 25s“, „Boys“, „Girls“ und „Groups“ in so genannten „Auditions“ Kandidaten gesucht, die später in das „Boot Camp“ und die finalen Live-Shows einziehen. Dabei findet der Wettkampf zuerst innerhalb der Kategorien statt, nachher kann es aber nur einen Gewinner geben. Die Jury, bestehend aus Dannii Minogue, Cheryl Cole, Louis Walsh und Simon Cowell übernimmt dabei jeweils die Patenschaft für eine dieser Kategorien.
„X-Factor“ ist eine Art Mischung aus „Britain’s got Talent“ (Das Supertalent) und „Pop Idol“ (Deutschland sucht den Superstar). Zu den bisherigen Gewinnern zählen zum Beispiel und . Die Deutschlandrechte für das Konzept „X-Factor“ liegen bereits seit 2006 bei RTL, die Show wurde bis jetzt aber aufgrund ihrer Gleichheit zu den anderen beiden Konzepten noch nicht umgesetzt.
Der Star des gestrigen Abends war der 27-jährige Lehrer “ Jury und Publikum begeisterte.
httpvhd://www.youtube.com/watch?v=mzj9z8QDTfU
Der Quotenblogger freut sich schon auf die nächsten „Auditions“, die eine enorm hohe Qualität versprechen. Daran könnte sich Deutschland tatsächlich mal ein Beispiel nehmen!
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Bereits nach ihrem ersten Auftritt galt Susan Boyle als sichere Gewinnerin der aktuellen Staffel von „Britain’s got Talent“. Über 285 Millionen weltweite Zugriffe auf ihr YouTube-Video und Berichterstattung in der ganzen Welt sprachen eindeutig für die schottische Sängerin.
Im gestrigen Finale hat Susan Boyle es dann auch nach einer soliden Performance ohne Probleme unter die besten zwei geschafft. Dort allerdings konnte sich die Dance-Crew Diversity zur Überraschung der Juroren Amanda Holden, Simon Cowell und Piers Morgan gegen die Favoriten durchsetzten. Somit werden Diversity gegen Ende des Jahres die Nachfolge von George Sampson bei der „Royal Variety Show“ antreten und vor der Queen performen.
Die Top-3 im Finale von „Britain’s got Talent“:
- Diversity
- Susan Boyle
- Julian Smith
Alle Videos des Finale gibt es hier: „Britain’s got Talent“ auf itv.
Der Quotenblogger ist froh, dass es nicht Susan Boyle geworden ist. Auch wenn sie wirklich talentiert ist, wirkte sie die ganze Zeit nur wie eine Kopie von Paul Potts, der das Finale 2007 gewonnen hatte. Um eine Casting-Show wenigstens ein bisschen glaubwürdig zu halten, sollte doch das Talent und nicht die soziale Geschichte im Hintergrund entscheidend für ein Weiterkommen sein. Hätte Susan Boyle beim ersten Casting ein vernünftiges Outfit und gewaschene Haare gehabt, wäre die Reise bei „Britain’s got Talent“ trotz Talent wahrscheinlich schon vorbei gewesen. Zum Glück haben die Verantwortlichen bei itv erneut auf eine Hartz IV-Story gesetzt!
Heute findet auf dem britischen Sender itv das letzte Halbfinale von „Britain’s got Talent“ statt. Dabei wird sich entscheiden, welche beiden Teilnehmer die bereits festehenden Finalisten Susan Boyle, Diversity, Flawless, Shaun Smith, Stavros Flatley, Shaheen Jafargholi, Julian Smith und 2 Grand im morgigen Finale begleiten werden.
Beim heutigen Halbfinale treten Tänzer Aidan Davis, die Tanzgruppe DCD Seniors, die Sänger Good Evans, Sopran Greg Pritchard, Sängerin und Tänzerin Hollie Steel, Entertainer Luke Clements, Gitarren-Virtuose Martin Marcham und die Comedy-Tanzgruppe The Dreambears an.
Als Favoriten sollten hier wohl die zehnjährige Hollie Steel und der elfjährige Aidan Davis, der ziemlich stark an den Gewinner der vergangenen Staffel von „Britain’s got Talent“ George Sampson erinnert, gelten.
UPDATE
Wie der Qutenblogger schon gemutmaßt hatte, haben es Hollie Steel und Aidan Davis ins Finale geschafft.
Was lange schon von der englischen Presse vermutet wurde, soll heute nun offiziell bestätigt worden sein: Paul Gascoigne wird Teilnehmer der kommenden Staffel der itv-Show „I’m a Celebrity – Get me out of here!“, dem englischen Pendant zu „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“.
Wie die bestätigt den erfolgreichen Abschluß der Verhandlungen mit Paul Gascoigne.
Paul John „Gazza“ Gascoigne ist ein ehemaliger englischer Nationalspieler, der unter anderem auch für Newcastle United, Tottenham Hotspur, Lazio Rom, Glasgow Rangers und FC Middlesbrough tätig war.
Berühmtheit erlangte Gascoigne nicht nur durch seine Talent und seine brillianten Spielzüge, sondern vor allem auch durch Pöbeleien auf dem Platz und seine zahlreichen Alkoholexzesse. Paul Gascoigne hat zum Beispiel einem Schiedsrichter die gelbe Karte gezeigt, nachdem diese dem Unparteiischen aus der Hemdtasche gefallen war.
Zudem wurde sein Aufeinandertreffen mit Vinnie Jones, der den Rekord für die schnellste Gelbe Karte (3 Sekunden) hält, legendär. Während eines Premier-League-Spiels griff Vinnie Jones ihm in den Schritt, um sich für ein Foul zu rächen. Gascoigne bedankte sich daraufhin nach dem Spiel mit einer roten Rose.
Der Quotenblogger freut sich auf die nächste Staffel von „I’m a Celebrity – Get me out of here!“ und denkt schon ans Auswandern, um dieses Spektakel verfolgen zu können!
Das Konzept von „Schlag den Star“ wurde als Abwandlung von „Schlag den Raab“ von Pro Sieben aus England re-importiert. itv hatte mit „Beat the Star“ das deutsche Format abgwandelt, da sich kein Prominenter dauerhaft zur Verfügung stellen wollte. Auch beim deutschen Publikum ist diese Variante so gut angekommen, dass Pro Sieben jetzt nach weiteren Prominenten für eine Fortsetzung sucht.
Die Suche nach passenden Nachfolgern von Stefan Effenberg, Boris Becker, Stefan Kretzschmar und Wigald Boning gestaltet sich aber nach Angaben von DWDL eher schwierig.
Das Problem: Die Prominenten brauchen eine gewisse Fallhöhe, müssen Aussicht auf Erfolg haben und gleichzeitig bereit sein, sich dem öffentlichen Wettbewerb mit einem Herausforderer zu stellen – da ist die Auswahl in Deutschland offenbar sehr begrenzt.
Für die nächsten vier Folgen schlägt der Quotenblogger folgende Kandidaten vor:
- Jürgen Klinsmann – Hat kurzfrisitg Zeit und ist sportlich nicht untalentiert
- Detlef D! Soost – Kann nix, ist aber extrem ehrgeizig
- Axel Schulz – Ist Niederlagen gewohnt und ungewollt witzig
- Barack Obama – Einfach nur, weil er es kann
Also Pro Sieben, wenn es einer dieser Kandidaten werden sollte, freut sich der Quotenblogger über einen neuen Fernseher, vorzugsweise den Toshiba 40ZF355D!