Ein Abend voller Peinlichkeiten geht mit einer klaren Fehlentscheidung zu Ende: Holger Göpfert wird vom Publikum aus der vierten Mottoshow gewählt und zieht somit heute aus der Superstar-Villa aus.
Der 27-Jährige wollte bereits in den vorherigen Sendungen freiwillig die Koffer packen, wurde von Dieter Bohlen aber zum überredet. Gestern Abend endete dann aber das Kapitel “Deutschland sucht den Superstar” mit einer langweiligen Performance von “Still got the Blues” von Gary Moore. Vermutlich lag es daran, dass er nicht wie gewohnt epileptisch über die Bühne zuckte und ein Lied wählte, dass wohl nur den wenigsten bekannt sein dürfte.
Der Quotenblogger war nie ein Fan von Holger Göpfert, kann die Entscheidung des Publikums dennoch nicht nachvollziehen. Die anderen Kandidaten haben sich am gestrigen Abend aber ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert. An vorderster Front ist hier Benny Kieckhäben zu erwähnen, der sich einen Song der Pussycat Dolls (!) ausgesucht hatte und diesen auf’s Übelste verunstaltete. Und auch Annemarie Eilfeld konnte mir ihrer grobmotorischen Performance von Christina Aguilera‘s “Lady Marmelade“ nicht überzeugen. Beide hätten es tausendmal mehr verdient aus der Show geworfen zu werden.
Abgerundet wurde der Abend durch einen mega-peinlichen Marco Schreyl, der kein Zote ausließ und sich zum absoluten Affen machte. Die einzig akzeptable Entschuldigung können hier nur Drogen sein. Wer gedacht hat, dass es nach Carsten Spengemann nicht noch schlimmer kommen kann, wurde gestern bei “Deutschland ucht den Superstar” auf jeden Fall eines Besseren belehrt!
RTL, das war definitiv zu viel des Guten Schlechten!
Also Benny war nun wirklich 100x mal besser als Holger. Was noch lange nicht heißt, dass Benny gut war. Aber er ist der einzige, der auf der Bühne nicht total fehl am Platz aussieht.
Er kann ja auch gerne auf einer Bühne stehen, nur sollte er dann nicht singen. Zudem sind 0×100 immer noch 0
Da hast Du auch Recht. Aber bei allen anderen Kandidaten fremdschäme ich mich total, wenn die auf der Bühne so verlegen von einem Fuß auf den anderen treten und unsicher mit den Armen in der Luft herumrudern. Benny ist der einzige, der das “natürlich” macht, weil er das wohl seit er auf zwei Beinen stehen kann täglich stundenlang vor dem Spiegel oder mit der Shampooflasche unter der Dusche geübt hat.