Heute Abend findet das Finale der diesjährigen Staffel „Deutschland sucht den Superstar“ zwischen den beiden Kandidaten statt, die bereits nach dem Karibik-Recall als absolute Favoriten feststanden: Menowin Fröhlich und Mehrzad Marashi.
Dabei müssen die beiden Kandidaten erneut drei Songs zum Besten geben: Ihren Herzens-Song, ihren Highlight-Song der Staffel sowie den von Dieter Bohlen komponierten Siegertitel „„.
Diese beiden Titel werden die Finalisten neben dem Siegertitel „Don’t believe“ singen:
Menowin Fröhlich
- Herzens-Song: „That’s what Friends are for“ von Dionne Warwick & Friends
- Staffel-Highlight: „Billie Jean“ von Michael Jackson
Mehrzad Marashi
- Herzens-Song: „Endless Love“ von Lionel Richie
- Staffel-Highlight: „Fresh“ von Kool & The Gang
Der Quotenblogger setzt an dieser Stelle mal auf Mehrzad Marashi als Gewinner. Zum einen, weil der Sieger-Song als Uptempo-Nummer genau in sein Repertoire passt und zum anderen, weil der dicke Menowin später keine Konzerte geben könnte, da er nach zwei Songs zurück ins Sauerstoffzelt müsste.
Vermutlich werden sich die Fans der anderen Kandidaten auch eher auf die Seite von Mehrzad Marashi, als von Menowin Fröhlich stellen.
UPDATE
Wie vom Quotenblogger vorhergesagt, hat Mehrzad Marashi das Duell gegen Menowin Fröhlich gewonnen und darf sich nun Deutschlands neuer Superstar nennen und wird zukünftig fleißig Baumärkte eröffnen.
Im Internet wird bereits dazu aufgerufen, den Sieger-Titel „Don’t believe“ zu zu kaufen.
Wie in England, wo der X-Factor Gewinner-Song boykottiert und stattdessen gekauft wurde, ist auch „Boomerang“ auf dem Weg zur Nummer 1: Bei Amazon hat der Song mittlerweile Platz 2 erreicht.
„weil der dicke Menowin später keine Konzerte geben könnte, da er nach zwei Songs zurück ins Sauerstoffzelt müsste“ – hahaha, das war gut! :-)))
Ich habe vorhin bei meiner Suche einen Kommentar von Marten gelesen, den ich aber voll unterstütze.
Mir persönlich ist sowohl Blümchen als auch Mehrzad egal.
ABER mit dieser Aktion demonstriert man den klassischen Medien mal ganz deutlich, daß sie auf dem absteigenden Ast sind.
Medien, in denen riesige Gelder verballert werden und mit denen man Jahrzehnte gut gefahren ist.
Hier wird nun gezeigt, daß eine neue Zeit angebrochen ist. Die Menschen können selbst bestimme und haben gesammelt Power, große Dinge zu bewegen.
Ganz ohne Marketinggelder dahinter.
Die klassischen Medien dürfen sich mal dick anziehen, es komme das viel interessantere neue, digitale Zeitalter mit neuen Regeln!
DESHALB unterstütze ich diese Facebook-Gruppe:
[…] “Deutschland sucht den Superstar” gerade vorbei ist und die Castings für “X-Factor” bereits im vollen Gange sind, […]
Nur schade, dass Deutschland mal wieder den Sinn einer Aktion nicht verstanden hat und gedankenlos kopiert. In England wollte man mit „Killing in the name of“ ein politisches Zeichen setzen, man wollte klar machen, dass man an Weihnachten (als die X-Factor-Single rauskam) eventuell nicht nur an Konsum sondern auch an Ungerechtigkeiten auf dieser Welt denken sollte und dass gerade die, die oben sitzen, oftmals die sind, die Gewalt ausüben. Der politische Hintergedanke hinter Boomerang erschließt sich mir nicht, weswegen die Aktion in Deutschland absolut hirnlos ist und von mir sicherlich nicht unterstützt werden wird.. hätte ja fast gute Lust mir die Mehrzad-Single zu kaufen, nur damit das mit Boomerang nicht klappt.. aber soweit kommt es dann wohl auch nicht.
Und vermutlich ist der ganze Mist auch in der PR-Abteilung der Plattenfirma entstanden…
Das würde mich auch nicht wundern. 🙂
Eigentlich habe ich mit DSDS nicht so viel am Hut. Gerade bin ich auf die Lebensgeschichte von Menowin Fröhlich gestossen. Der hat ja das Finale nicht gewonnen, es ist in meinen Augen allerdings sehr faszinierend, wie man in Deutschland wieder nach oben kommen kann. Normalerweise ist man bei sovielen Vorstrafen durch und hat keine Chancen mehr. In Deutschland ist das anders. Da wird man noch Fernsehstar. Klasse Land.