Am 21. Januar 2009 startet Staffel sechs der Castingshow “Deutschland sucht den Superstar” mit neuen Konzept und neuer Jury. Dieter Bohlen wird im nächsten Jahr unterstützt von Nina Eichinger und Max von Thun. Letzterer wiederum wird ab der zweiten Folge durch Volker Neumüller ersetzt, weil es zu Unstimmigkeiten gekommen ist.

Aber nicht nur die Jury, sondern auch die Regeln für den “Recall” sind neu. RTL zeigt zunächst sechs Ausgaben mit den Casting-Highlights, die wie gewohnt mittwochs und samstags ausgestrahlt werden. Anschließend gibt es vier Sendungen in denen 120 Kandidaten einzeln vorsingen müssen. Die 50 Besten erhalten dann die Chance am zweiten Tag einen einstudierten Song vorzutragen. Die Jury wählt daraus 36 Kandidaten für die Workshops.

Was bei “Popstars” funktioniert, kann für “DSDS” nicht schlecht sein: In den Workshops qualifizieren sich insgesamt 25 Kandidaten für das finale Einzelsingen. 15 Kandidaten, die die Jury überzeugen konnten, dürfen bei der “Jetzt oder Nie” Show auftreten. Hier finden sich dann endlich die zehn Kandidaten für die “Mottoshows”. Ab dann darf auch wieder das Publikum per Telefonvoting entscheiden, welche Kandidaten in die nächste Runde kommen.

Bleibt zu hoffen, dass sich die Recall- und Workshop-Phase nicht zu langwierig gestaltet! Und vielleicht ist ja auch mal wieder jemand Talentiertes unter den Kandidaten, wie damals Francisca Urio, die in der vierten Staffel von DSDS überraschend früh ausgeschieden ist.

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