Archiv für Januar 2009
RTL zeigt ab 2. März die neue Styling-Soap „10 Jahre jünger“ werktags um 11:00 Uhr. Dabei wird neben einer individuellen Typberatung auch jeweils der Kleiderschrank der Protagonistin ausgemistet und durch typgerechte Kleidung ersetzt. Moderiet wird „10 Jahre jünger“ von Uta Bresan, die Unterstützung von Stylistin Dagmar Dobrofsky, Hairstylistin Franziska Kutz und Make-up-Artist Marco Mannozzi bekommt.
Bevor das Team aber mit dem Umstylen beginnt, werden hundert Personen aufgefordert das Alter der Kandidatin zu schätzen. Damit der Titel „10 Jahre jünger“ auch Sinn macht, liegt das biologische Alter selbstverständlich zehn Jahre unter dem Schätzalter. Erst nach dem Umstylen stellt sich dann heraus, ob die Kandidatin wirklich zehn jahre jünger als zuvor geschätzt wird. Hierzu werden erneut Passanten auf der Straße, sowie die Familie befragt.
Der Quotenblogger freut sich auch schon auf „10 Jahre älter“, die neue Styling-Soap bei der Jugendliche zehn Jahre älter gestylt werden, damit sie auch ohne Begleitung eines Volljährigen Kippen und Alkohol am Kiosk kaufen können!
UPDATE
Nachdem quotenblogger.de sich mittlerweile zur inoffiziellen Bewerbungsseite von „10 Jahre jünger“ entwickelt hat, möchte der Quotenblogger an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass er weder Dagmar Dobrofsky, noch Uta Besan, Marco Mannozzi oder Franziska Kutz ist. Er hat zwar die ein oder andere Persönlichkeitsspaltung, aber zehn Jahre jünger wird dadurch wohl niemand werden.
Folgende Links sind zu diesem Thema empfehlenswert:
Wenn der Quotenblogger aber mal eine eigene Show á la „10 Jahre jünger“ plant, wird er bestimmt auf diese tollen Kandidaten-Bewerbungen zurückkommen – Vielen Dank und wahre Schönheit kommt von innen!
Um den stetig sinkenden Quoten entgegen zu wirken, stellt VOX ab März das Bewertungssystem von „Das perfekte Dinner“ um. Pünktlich zur 777. Folge am 09. März werden neben der gewohnten null bis zehn Punktewertung für die Kochkünste auch Dekoration und Atmosphäre bewertet. Hierzu steht ebenfalls eine Bewertungsskala von null bis zehn zur Verfügung. Somit kann jeder Kandidat bis zu zwanzig Punkte für ein perfektes Dinner vergeben.
Der Quotenblogger vergibt für diese krasse Innovation auf der Abgefahrenheitsskala von eins bis zehn, wobei zehn den höchsten Skalenwert markiert eine glatte Zehn. Ob die Zuschauer ebenso großzügig sind wird sich ab März herausstellen.
Bjarne I. Mädel, besser bekannt als Ernie aus „Stromberg“, bekommt nun endlich eine eigene Serie. Pro Sieben zeigt ab 24. März jeweils dienstags um 22:45 Uhr die Comedy-Serie „Der kleine Mann“.
Geschrieben wurden die ersten acht Folgen der ersten Staffel von Ralf Husmann, der bereits mir „Stromberg“ und „Dr. Psycho“ sein Talent unter Beweis stellte. Neben Bjarne I. Mädel werden zudem weitere bekannte Gesichter bei „Der kleine Mann“ auftauchen: Karoline Eichhorn, Florian Lukas, Karl Kranzkowski und Christina Große.
Und auch die Pressemeldung der Produktionsfirma Brainpool zum Inhalt der Serie klingt vielversprechen:
Rüdiger Bunz (Bjarne I. Mädel): Berühmte Menschen kennt er nur aus dem Fernsehen. Der Elektro-Fachverkäufer ist der Inbegriff des „Normalos“, der einfache Mann von nebenan. Simpel gestrickt und zufrieden mit seinem Leben. Für seine Frau kocht er am liebsten Gulasch und älteren Damen repariert er den Staubsauger selbstverständlich kostenlos. Doch mit der Ruhe ist es quasi über Nacht vorbei, als er von der Straße weg für einen Werbespot gecastet wird: Lydia (Karoline Eichhorn), Mitarbeiterin einer Werbeagentur, macht Rüdiger kurzerhand zur Reklame-Ikone für die Schnapsmarke „Der kleine Mann“ – und Rüdiger schlagartig berühmt. Bunz‚ ruhiges Leben gerät durch den plötzlichen Ruhm mächtig durcheinander …
Der Quotenblogger ist gespannt ob die Sendung ähnlich erfolgreich wird wie „Stromberg“ oder doch eher nur ein Insidertipp wie „Dr. Psycho“. Einschalten ist auf jeden Fall Pflicht!
Was macht man, wenn selbst die „Super Nanny“ Katharina Saalfrank und Streetworker Thomas Sonnenburg kapitulieren? Richtig, man schickt die Blagen einfach in den Wald oder besser noch in die Wüste und quält sie mit tagelangen Wanderungen und hanebüchenen Teamaufgaben. Das Ganze nennt man dann Therapie und macht daraus eine Reality-Doku.
Kurz gesagt, ab 25. Februar zeigt RTL jeden Mittwoch um 20:15 Uhr die dritte Staffel von „Teenager außer Kontrolle – Letzter Ausweg Wilder Westen“. Dort versucht Therapeutin Annegret Noble sechs Jugendliche zu resozialisieren und schickt sie dazu in den Wilden Westen von Colorado. Mit verschiedenen Übungen sollen die Teenager nicht nur an ihre emotionale Grenze, sondern auch zur Einsicht gebracht werden.
Die Therapiegruppe der vierzehn- bis siebzehnjährigen Teenager setzt sich zusammen aus dem Junkie und Dealer Moritz, der obdachlosen Punkerin Cristina, dem Schulabbrecher Andreas, der Ausreißerin Jennifer, dem Koma-Säufer Kevin und der Schlägerin Linda. Wem das noch nicht reicht, dem sei gesagt, dass Gewalt, Dorgen, Alkohol und Sex im Camp strickt verboten sind!
„Top Gear“ ist eine Automagazin auf dem britischen Sender BBC2 das mittlerweile in der zwölften Staffel ausgestrahlt wird. Die Sendung ist auf der Insel überaus erfolgreich und zieht regelmäßig bis zu fünf Millionen Zuschauer in seinen Bann. „Top Gear“ wird morderiert von Jeremy Clarkson, Richard Hammond, James May und „The Stig„, einem geheimnisvollen Rennfahrer, halb Mensch, halb Maschine mit Adern voll Benzin. Um die Identität von „The Stig“ wurde seit Jahren ein großen Geheimnis gemacht und sein Gesicht stets mit einem Helm bedeckt.
Wie die englischen Tageszeitungen Telegraph und Daily Mail berichteten, ist „The Stig“ jetzt aber identifiziert worden. Es handelt sich um Ben Collins, einem 33-jährigen Rennfahrer und Stuntman aus Bristol. Collins war zuletzt als Stuntdouble von Daniel Craig in „James Bond – Ein Quantum Trost“ bei der Verfolgungsjagd mit dem Aston Martin DBS zu sehen.
Er wurde enttarnt, als er Poster von „The Stig“ in Aktion bestellte und sich dabei als BBC Marketing Executive ausgab. Die BBC hat sich bis jetzt nicht zu den Gerüchten geäussert, gab aber zu bedenken, dass mehrere Rennfahrer sich auch die Rolle von „The Stig“ teilen könnten.